Brigitte Vinke

Pens. Schulleiterin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums

Brigitte Vinke

Gebürtig aus Bielefeld bin ich 1979 mit meinem Mann nach Urdenbach gezogen und war Lehrerin für Mathematik und Pädagogik am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium.
Lehrer sein bedeutet ja nicht nur unterrichten. Deshalb habe ich mich über die Jahre in verschiedenen Gremien engagiert, von der Arbeit als Schüler-Verbindungslehrerin und im Lehrerrat bis zur Sprecherin der Schulleiter der Gymnasien in Düsseldorf. Soziale Schulprojekte auch in Kooperation mit Partnern wie z.B. der Diakonie waren mir immer wichtig.

Seit der Pensionierung habe ich nun Zeit für ehrenamtliches Engagement. Seit Sommer 2018 bin ich im Presbyterium und dort stellvertretende Vorsitzende. Das ist eine sehr kurze Zeit und es gibt viele Baustellen im wörtlichen und im übertragenen Sinne.

Das Mitsingen im evangelischen Kirchenchor Urdenbach liegt mir persönlich auch weiter sehr am Herzen. Als Vorsitzende des Kirchenmusikausschusses freue ich mich, dass die Gemeinde – gewachsen aus beiden Bezirken – ein sehr vielfältiges Musikangebot hat, das sich aber sicher gerade im Bereich der Arbeit für Jugendliche und junge Erwachsene noch erweitern ließe.

Aufgabenfelder, die ich darüber hinaus weiterhin als besonders wichtig ansehe, sind:
– Ausschöpfen aller Möglichkeiten, mehr Gemeindemitglieder zur Teilnahme zu aktivieren mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz
– Konzeptüberarbeitung der Arbeit mit den Gemeindemitgliedern aller Altersklassen, Jugendarbeit, Senioren – auch mit Abfragen von Wünschen
– Kooperationen mit evangelischen und katholischen Nachbargemeinden, anderen Anbietern für die Arbeit mit Jugendlichen und Senioren und den Schulen des Bezirks
– Weiterentwicklung des Gesamtkonzeptes für die Gemeinde Urdenbach; wenn Einnahmen ausfallen, muss natürlich überlegt werden, wo eingespart werden kann, aber auch wie unter den veränderten Bedingungen Gemeinde lebendig sein kann.

Mir ist wichtig, die Interessen aller Mitglieder der Gemeinde Urdenbach zu vertreten. Dass die Interessenlage in beiden Bezirken nicht gleich ist, versteht steht sich. Aber bei gegenseitiger Wertschätzung bei aller Verschiedenheit und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen dem Pfarrer, allen Mitgliedern des Presbyteriums sowie allen Gemeindemitgliedern werden wir die Zukunft der Gemeinde Urdenbach im Prozess Zukunft Kirche konstruktiv gestalten. Dafür bin ich bereit, Verantwortung zu übernehmen. Die Zusammenarbeit im Presbyterium der letzten Jahre stimmt mich zuversichtlich.

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