Zuverlässiges Spätsommerwetter begleitete uns am gestern beim Familiengottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung. Besonders die beiden Taufgesellschaften werden glücklich gewesen sein.
Das Motto des Gottesdienstes
passte sehr schön auf die gesamte Veranstaltung
und sah in der Durchführung dann so aus:
oder so:
In der anschließenden Gemeindeversammlung erinnerte Pfarrer Köhler an die Schwierigkeiten für das Gemeindeleben aber auch an gelungene und schöne Aktionen in Zeiten der Pandemie. Das Presbyterium hat sich sehr intensiv mit den Immobilien der Gemeinde auseinandergesetzt und vieles auf den Weg gebracht.
Inzwischen kann aber auch wieder mehr über Inhalte und Gottesdienste nachgedacht werden. Das Abendmahl ist dabei ein schwieriges Thema, bei dem Hygiene und Gesundheit der Gottesdienstbesucher weiter im Vordergrund stehen müssen. Das Presbyterium wird sich zügig zu den vorgestellten Modellen wie Einzelkelche (die nicht wie Schnapsgläser aussehen) oder Intinktion beraten und entscheiden.
Unsere Heilig-Geist-Kirche wurde am 3.Oktober 2020, also vor fast einem Jahr, entwidmet. Inzwischen ist eine sehr informative und schön gestaltete Festschrift zum Gemeindeleben rund um die Heilig-Geist-Kirche entstanden. Gisa Arnold hat dafür unzählige Dateien zusammengetragen und auch Texte geschrieben. Ganz, ganz herzlichen Dank dafür. Diese Festschrift wurde im Rahmen der Gemeindeversammlung übergeben. Sie ist im Gemeindebüro und nach Gottesdiensten zu bekommen – gern gegen eine Spende von €5.
Pfarrer Köhler stellte den anwesenden Herrn Heinz Kusch vor, der ein Modell der Heilig-Geist-Kirche gebaut hat, in dem Dank- und Segensworte aus der Gemeinde versiegelt sind. Herr Kusch erläuterte uns, wie er das Holz der Kirchenbänke bearbeitet hat und das Modell der Kirche dann mit einer symbolischen Arche umbaut hat: Sie bewahrt die Erinnerungen an die gut 50 Jahre an der Südallee und trägt sie in die Zukunft. Herrn Kusch dankte allen, die ihn zu allen Zeiten unterstützt haben und freut sich, dass es mit den Angeboten der Diakonie auch an der Südallee weitergeht. Der Urdenbacher Gemeinde wünschte er mit der „Arche“ einen „guten Start in die gemeinsame Zukunft!“
Fotos: Gisa und Jochen Arnold