Wir laden ein zum Konzert des Priamos-Ensembles!
Ort: Dorfkirche Urdenbach
Datum: Freitag, 21.02.2020
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Eintritt frei
Das Priamos-Ensemble wird uns mit Triosonaten am Hof Augusts des Starken von Zelenka, Heinichen, Quantz u.a. erfreuen.
Barocker Glanz in Dresden
Triosonaten am Hof Augusts des Starken von Zelenka, Heinichen, Quantz u.a.
Priamos-Ensemble
- Peter Wuttke und Andrea Vilz, Barockoboe
- Inga Maria Klaucke, Barockfagott
- Siegrun Stephan, Cembalo
Unter der Herrschaft Augusts des Starken entwickelte sich Dresden im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einer der führenden Metropolen Europas. Er versammelte die führenden Künstler verschiedenster Disziplinen an seinem Hofe. Unter anderem Komponisten wie Jan Dismas Zelenka, die es wiederum schätzten, für die ausgezeichneten Solisten der Dresdener Hofkapelle komponieren zu können. An diesen Glanz erinnert das Programm mit einigen der spannendsten Triosonaten für zwei Oboen, Fagott und Basso Continuo.
Priamos Ensemble
Dies Ensemble wurde vom Oboisten Peter Wuttke mit dem Ziel gegründet, ‚verborgene Schätze’ der Kammermusikliteratur mit Oboe zu finden, zu edieren und auf den Instrumenten der jeweiligen Entstehungszeit zur Wiederaufführung zu bringen. Die Besetzung reicht dabei von der intimen Besetzung mit Oboe und Orgel über Trios und Quartette für Oboe und Streicher und das klassische Bläserquintett bis zur großen Harmoniebesetzung mit 8 bis 10 Bläsern.
Peter Wuttke
Geboren 1969 in Essen, studierte moderne Oboe bei Pierre W. Feit in Essen, Klaus Becker, Hannover und Christian Schneider in Köln. Anschliessend studierte er Barockoboe bei Martin Stadler an der Akademie für alte Musik Bremen und Ku Ebbinge am Königlichen Konservatorium in Den Haag.
Er ist Solooboist der ‚Chursächsischen Philharmonie’, Mitglied der ‚Wiener Akademie’ und des ‚Ensemble 1704’ (Prag) und gastiert bei vielen Orchestern der ‚alten Musik-Szene’ wie der ‚Akademie für alte Musik Berlin’, der Salzburger Hofmusik, ‚La Stagione’ Frankfurt und dem ‚Neuen Orchester’ Köln. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Martin Haselböck, Frieder Bernius, Christoph Spering, Hermann Max und Trevor Pinnock zusammen.
Neben seiner Arbeit als Oboist erarbeitet er quellenkritische Ausgaben unbekannter Werke der Oboenliteratur für verschiedene Verlage und pflegt mit der Bibliographie ‚The Haynes Catalog“ als Online-Projekt (https://haynes-catalog.net) das Standardwerk für Literatur mit Oboe bis 1800.