
Ich bin Religionspädagogin, verheiratet und habe vier erwachsene Kinder.
Ehrenamtlicher Dienst in der Kirche ist mir von Jugend an vertraut: In Kinder- und Jugendgruppen, Kindergottesdienst, Mitarbeiterschulung, im Presbyterium und im Kreissynodalvorstand des Ev. Kirchenkreises Düsseldorf. 1998 hat mich das Urdenbacher Presbyterium für den Prädikantendienst vorgeschlagen, im August 2000 wurde ich nach zweijähriger Zurüstung in der Heilig-Geist-Kirche ordiniert.
Dass Gemeinde sich zum Gottesdienst versammelt und gemeinsam Abendmahl feiert, ist für mich der Dreh- („Gehet hin…“) und Angelpunkt („…und machet zu Jüngern“ / Mt.28,19) des Gemeindelebens: Menschen, die sich kennen, wissen auch, dass sie füreinander da sein können.
Darüber hinaus reizt mich das Wort („Am Anfang war das Wort…“ / Jh.1,1) – von der Bibel bis zu sprachlichen Spitzfindigkeiten des Kabaretts. Dass man auch in der Kirche und über die Kirche hinaus lachen darf – gerade weil manches nicht zum Lachen ist – ist mir wichtig, auch in Predigten. Denn liebevoller Humor kann zu Selbstkritik und Erleichterung verhelfen. „Gott hat Humor – er hat die Eichhörnchen erschaffen“, sagt der Kabarettist Hagen Rether. Warum wohl?